Wann sind wir uns begegnet, ich weiß es nicht mehr! Ich weiß nur noch, ich lernte sie über den Künstler Hans Scheuerecker kennen, vielleicht Ende der 80iger Jahre?
Ihre Malerei traf dann zu Beginn der 2000er mein Inneres. Nochmal später realisierte ich, dass ihre Zeichen und Schriften, die ihre Bilder erzählend unterstrichen, ihren Weg in meinen Tanz fanden. Es war eine schöne Entdeckung und ich arbeitete bewußter damit. Mein sowieso schon markantes Handspiel beim Tanzen erfuhr eine immer größere Dringlichkeit, die sich über Zartheit, aber auch Verkrampfungen äußerte. Jetzt schreibe ich bewußt Zeichen in die Luft, auch auf Böden oder Wände hinterlasse ich sie. Im Gegensatz zu Mona's Zeichen verschwinden meine im Moment ihres Entstehens.
Es sind nicht nur die Kunstwerke von Mona Höke, die mich beeinflusst haben, auch die dicht beschriebenen grafischen Arbeiten von Carlfriedrich Claus haben Spuren in mir hinterlassen.
Kontakt zu Mona Höke: mona.hoeke(at)web.de
“Zeichen” wurde in den Bildern 2-4 am Computer nachträglich farblich verändert - ein Experiment: